Für jedes Modell die beste Lösung: Audi treibt die Elektrifizierung voran

Autor: Audi MediaCenter

Audi stellt in der Elektromobilität den Fuß auf das rechte Pedal. Für jedes Fahrzeug- und Antriebskonzept entwickelt das Unternehmen die beste Form der Elektrifizierung – mit Blick auf Kundenerwartungen, Marktbedingungen, Kosten, Komplexität und Begeisterungspotenzial. Neue Dienstleistungen wie das schnelle Gleichstromladen komplettieren die Premium-Elektromobilität von Audi.

Audi verfügt in der Elektromobilität über breit gelagerte Kompetenzen. Schon 1989 präsentierte die Marke ihr erstes Plug-in-Hybridmodell, im neuen Jahrtausend begann sie sich mit dem Brennstoffzellenantrieb zu beschäftigen. Gemeinsam mit Partnern engagiert sich Audi in verschiedenen Zukunftstechnologien.

Audi A7 Sportback h-tron quattroEines der Resultate ist die dynamische Technikstudie Audi A7 h‑tron quattro mit Brennstoffzellenantrieb und 228 kW Peak-Leistung. Audi kann bei der Brennstoffzelle in die Serienproduktion einsteigen, sobald der Markt und die öffentliche Infrastruktur es rechtfertigen.

Maximale Flexibilität: Batterien im Modulprinzip
batterie
In seinem Hochvolt-Kompetenzzentrum nahe Ingolstadt entwickelt das Unternehmen komplette Batteriesysteme, die – unabhängig vom Format der einzelnen Zelle – einem modularen Grundprinzip folgen. Mit dieser Strategie sichert sich Audi die Flexibilität, schnell auf die Entwicklungen in Markt zu reagieren. Wenn die Batterie nach 160.000 Fahrkilometern beim Kunden noch etwa 75 Prozent ihrer Kapazität besitzt, kann sie ein zweites Leben als stationärer Energiespeicher beginnen. Dieses Konzept, das sich gerade in der Erprobung befindet, unterstreicht den ganzheitlichen Denkansatz der Marke mit den Vier Ringen.

Auch bei den Modellen gibt die Marke mit den Vier Ringen Starkstrom: Zum A3 e‑tron Sportback* kommt in Kürze der starke Q7 e‑tron 3.0 TDI quattro*, ebenfalls mit Plug-in-Hybridantrieb. Zu seinen technischen Highlights gehört eine Wärmepumpe, die den Innenraum hocheffizient klimatisiert und dadurch die elektrische Reichweite verlängert.

Der Prädiktive Effizienzassistent wertet Informationen aus dem nahen Umfeld des Autos aus und ermöglicht damit eine vorausschauende Hybridstrategie.

Audi-e-tron-quattro-concept2018 folgt ein rein elektrisch angetriebener Sport-SUV – sein Vorläufer, die Studie Audi e‑tron quattro concept von der IAA 2015, hat bereits gezeigt, wie begeisternd die E‑Mobilität bei Audi wird. Die drei Elektromotoren leisten bis zu 370 kW, sie ermöglichen einen e‑quattro-Antrieb und ein elektrisches Torque Vectoring für maximale Dynamik und Stabilität. Die 95 kWh-Batterie, in idealer Schwerpunktlage zwischen den Achsen platziert, macht mehr als 500 Kilometer Reichweite möglich.

CharIN: Gleichstromladen mit 150 kW Leistung
Rein elektrisch angetriebene Autos müssen auch unterwegs Strom laden können – deshalb engagiert sich Audi zusammen mit anderen Herstellern und Partnern in der Initiative CharIN (Charging Interface Initiative e. V.). Hier geht es um CCS (Combined Charging System) als einheitliche Ladeschnittstelle und um den Aufbau eines Netzes von schnellen Gleichstrom-Schnellladesäulen an den Autobahnen. Künftige Elektroautos von Audi werden ihre Route intelligent planen können; bei einer längeren Fahrt informieren sie den Fahrer stets aktuell über freie Schnellladesäulen.

Mit 150 kW Leistung lässt sich die große Batterie des Audi e‑tron quattro concept in einer halben Stunde zu 80 Prozent vollladen – genug für 400 Kilometer Reichweite. Eine 100 Prozent-Ladung nimmt etwa 50 Minuten in Anspruch. AWCAuch für seine Plug-in-Hybridmodelle führt Audi 2017 eine komfortable Lösung ein, in diesem Fall für die heimische Garage: Das kontaktlose Wechselstrom-Laden per Induktion trägt die Bezeichnung AWC (Audi wireless charging).

Neue Technologien: Das 48‑Volt-Teilbordnetz kommt
Auch unterhalb der neuen Hochvolt-Elektroautos treibt Audi die Elektrifizierung seiner Modellpalette mit Hochdruck voran. Das bestehende 12‑Volt-Bordnetz und vor allem das neue 48‑Volt-Teilbordnetz bieten viele Möglichkeiten, das Fahren noch sportlicher, komfortabler und effizienter zu machen. Neue Mild-Hybride mit kräftigen Riemen-Starter-Generatoren und neue Fahrspaß-Lösungen werden bald auf breiter Front in das Audi-Modellprogramm einziehen.

In etwa zehn Jahren wird die Marke außerhalb der e‑tron-Palette kein neues Modell mehr ohne diese Technologie anbieten. Besonders attraktiv ist hier der elektrisch angetriebene Verdichter (EAV) – er unterstützt den Turbolader des Motors immer dann, wenn dieser zu wenig Abgas-Energie für raschen Drehmomentaufbau zur Verfügung hat. Mit dem elektrischen Zusatz-Boost baut der Motor spontan satte Kraft auf. Der EAV debütiert bald in einem neuen Modell, zusammen mit der elektromechanischen aktiven Wankstabilisierung (EAWS). Hier integrieren die Stabilisatoren Elektromotoren, die sie je nach Bedarf voneinander entkoppeln oder zueinander verdrehen. Das eröffnet beim Fahrverhalten neue Spielräume – von hochkomfortabel bis sportlich-straff. Das System kann auch rekuperieren, indem es Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandelt.

Grüner Strom – ein wichtiger Faktor für die Mobilität der Zukunft
Generell betrachtet Audi umweltfreundlich erzeugten Strom als zentralen Faktor für die Mobilität der Zukunft. Audi egasStrom aus Windkraft treibt auch die Audi e‑gas-Anlage in Werlte (Emsland) an – mit ihm produziert sie nach dem Power-to-Gas-Prinzip aus Wasser und CO2 synthetisches Methan, das Audi e‑gas. Es dient als Kraftstoff für den Audi A3 Sportback g‑tron* und den neuen A4 Avant g‑tron*, der 2016 auf den Markt kommt. Auch bei anderen Audi e‑fuels – den Zukunfts-Kraftstoffen, die Audi in Kooperationen entwickelt – dient grüner Strom als treibende Kraft.

Vollständiger Artikel: audi-mediacenter.com/de/audi-future-performance-days-2015-5097/fuer-jedes-modell-die-beste-loesung-audi-treibt-die-elektrifizierung-voran

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